Der Weg in die Cloud – wie funktioniert eigentlich das Microsoft Global Network
Cloud Computing – ein Bereich und Schwerpunkt der aus der heutigen Welt der technischen Infrastruktur vermutlich nicht mehr wegzudenken ist. Immer mehr Unternehmen richten ihre IT und alle Bewegungen innerhalb der Organisation auf die Cloud aus. Doch welche Gründe sprechen für die Cloudimplementierung und wie funktioniert das Microsoft Global Network in diesem Kontext?
Cloudcomputing – Ein Für und Wider
Die Cloud begleitet uns in der gesamten IT-Welt schon seit vielen Jahren und hält sich seitjeher stets in Bewegung und uns in Atem. Jährlich werden über 200 Milliarden US-Dollar Umsatz durch die Cloud generiert und Prognosen gehen von einem weiteren Aufwärtstrend mit einem Wachstum von 40% aus (Quelle: statista.com). Immer wieder kommen neue Dienste und Anwendungen hinzu, alte fallen weg. Neue Dienstleister und Möglichkeiten der Auslagerung tun sich auf. Die Gründe die technische Infrastruktur auf Cloud Computing auszulagern liegen dabei auf der Hand:
- Aufwand wird ausgelagert/Service wird eingekauft
- Skalierbarkeit: schnell und kosteneffizient
- Know-How kann intern aufgebaut werden/Administration kann (begrenzt) intern erfolgen und setzt auf Standardisierung auf
- Einsatz zeitgemäßer Tools und Rückbau der Schatten-IT
Der Bedarf und Anforderungen der Unternehmen sind individuell, doch eins haben sie alle gemeinsam, die Cloud-Lösung soll:
- von Raum und Zeit unabhängigen Datenzugriff sicherstellen
- gesetzliche und regulatorische Anforderungen rund um die Sicherung und Speicherung von Daten einhalten
- bei Bedarf die Mobilität von Mitarbeitern und Unternehmensdaten erweitern sowie den augenblicklichen Zugang zu gewünschten Ressourcen ermöglichen
- Höhere Speicher- und Rechenkapazitäten bereitstellen
Grundvoraussetzung der Anforderungen – Backbonenetzwerke
Das Globale Microsoft Netzwerk
Erweiterung des Globalen Microsoft Netzwerkes
- Einsatz von Software, die in Echtzeit Strukturen, Demands, Performance und Ähnliches analysieren und automatisch Ausfälle zukünftig beheben zu können
- Hardware und Software sollte so gestaltet sein, dass sie multiple simultane Fehler beheben kann und Einfach-Fehler ausgeschlossen werden.
- Planung ausreichender Kapazitäten, die auch in Krisenzeiten ein stetiges Servicelevel sicherstellen können.
- Erteilung von regelmäßigem Feedback und Rückmeldungen, sodass das System mitlernen kann. Microsoft kann durch jeden Fehlerreport Rückschlüsse auf das running system ziehen und nur so eine permanente Optimierung sicherstellen
- Einsatz von AI: Durch self-learning per AI können Daten schneller selektiert und detaillierter analysiert werden.
Fazit
Die Autorin: Nadja Knibbe war Consultant bei der Blue Mountain Consulting GmbH und neben ihrer Beratertätigkeit innerbetrieblich für den Bereich Marketing und Innovation verantwortlich.