Mountain 

“Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin den ersten Schritt zu tun” (Mark Twain). Je nach Blickwinkel nimmt der Betrachter den Berg in unterschiedlichen Facetten wahr, denn von jeder Seite aus betrachtet, mutet er anders an, zeigt sich anders und gewährt einen anderen Einblick.  Das Ziel bleibt jedoch stets das gleiche:  Das Erreichen des Gipfels. Dafür  braucht  es  Zeit, Ehrgeiz, Ambition, Leidenschaft  und das Wissen um den richtigen Moment.  

Der Gipfel symbolisiert auch die eigenen Ziele, das eigene Unternehmen, Projekt oder Vorhaben. Um das Ziel zu erreichen, bedarf es im Vorfeld einer ausgiebigen Planung und Vorbereitung, ebenso wie ein Team auf das Verlass ist. In die Planung fließt die Betrachtung möglicher Risiken durch die Umwelt sowie durch kritische Pfade mit ein. In jedem Fall gilt es sich mit dem richtigen Equipment auf den Eintrittsfall vorzubereiten.    

Tritt man die Expedition an, unterteilt diese sich in verschiedene Phasen. Ein Berg wird nie innerhalb eines Tages bezwungen. Man setzt sich im Vorfeld realistische Zeit- und Distanzziele, wo man einkehren möchte, bevor man am nächsten Tag den Weg weiter beschreiten wird. Schon während des Aufstiegs lernt man einiges für die nächsten Etappen und entwickelt die nötige Agilität, um diese erfolgreich zu meistern.   

Mal geht es schneller voran, mal langsamer, manche Passagen sind leichter zurückzulegen, andere schwerer. Doch genau das macht den Aufstieg so herausfordernd und interessant. Wichtig ist es dabei sich auf sein Team und das gewählte Equipment verlassen zu können. 

Der Berg steht mit all seinen Pfaden sinnbildlich für verschiedene Unternehmensbereiche. Viele Wege laufen ineinander oder kreuzen sich – so beispielsweise der Pfad der Digitalisierung/der IT mit Pfaden aus dem Business und den Fachbereichen. Sie verlaufen auch in vielen Teilen parallel.  

Je nach Erfordernis können auch externe Wegbegleiter dabei ein berechtigtes Interesse an dem Verlauf des Aufstiegs haben. Sie müssen beachtet und mit eingebunden werden.    

Eben dieser Aufstieg im holistischen Ansatz unter Einbezug aller Schnittstellen ist für uns die Basis den Gipfel  erfolgreich  zu  erklimmen.  Denn  Ziele hat jeder, Visionen nur die Wenigsten. Die Vision  ist die kristallklare Vorstellung, wie das Ziel auszusehen hat, aber das Unwissen um den Weg dahin. Aus diesem Grund ist auf jedem Plateau und am Gipfel angekommen die Retrospektive ein wichtiger Bestandteil jeder Reise – jeden Projekts.  Auf diese Weise werden schon bestehenden Pfade gefestigt, damit für die Zukunft gangbare Wege entstehen, die angepasst und erweitert werden können. 

Die abgeschlossene Reise bietet immer auch den Blick auf neue Ziele – den nächsten Gipfel.